Was ist ein Zungenpiercing überhaupt ?
Ein Piercing zu haben, gehört heute zu den normalsten Dingen des Lebens. Zungenpiercings sind dabei besonders beliebt. Neben vertikal in der Mitte gestochene Schmuckstücken gehören auch Zungenpiercings, die durch mehrere Stecker hinter- oder nebeneinander hervorgehoben sind, zu den bevorzugten Arten dieser Kunst.
Um ein Zungenpiercing tragen zu können, wird dabei ein Kanal in die Zunge gestochen. Dann kann der Schmuck eingesetzt werden. Dieser besteht normalerweise aus einem langen Stab, der am Ende zwei kleine Kugeln besitzt, auch Barbells genannt. Aber nicht nur Stecker kommen zum Einsatz. Auch Piercing Ringe und Piercings durch das Zungenbändchen werden immer beliebter. Dabei ist diese Art der Zungenpiercings bereits bei den Ureinwohnern Amerikas als Opfergabe oder bei ritualen Zwecken nachgewiesen worden. Bei uns wurde das Zungenpiercing erst in den 90iger Jahren immer populärer und vor Allem damalige Stars trugen zur Verbreitung bei. Besonders spektakulär sind allerdings neue Entwicklungen innerhalb der Kugel vom Zungenpiercing, die Rollstuhlfahrern sogar das Steuern ihrer fahrbaren Hilfsmittel ermöglichen.
Zungenpiercing Pflege und Heilung
Bei Stechen eines Zungenpiercings wird zunächst das Stechloch markiert und die Zunge anschließend mit einer Zange fixiert. Dann kann das Loch gestochen werden. Dabei muss jedoch auf das Zungenbändchen geachtet werden. Es verbindet die Zunge mit dem Unterkiefer und darf nicht verletzt werden. Außerdem sollte das Zungenpiercing die Zähne nicht beschädigen. Eine passende Stelle muss daher sorgfältig ausgesucht werden.
Das erste eingesetzte Zungenpiercing besitzt meist einen deutlich längeren Stab als ein späteres Wunschbarbell, da die Zunge nach dem Stechen stark anschwellen kann. Dieses dient außerdem der schnelleren Heilung der gestochenen Wunde und sollten eine Weile in der Zunge verbleiben. Neben Zungenpiercings aus Chirurgenstahl 316l oder Titan werden vor allem Modelle aus Bioflex in den unterschiedlichsten Farben immer populärer. Der große Vorteil dieses Materials ist, dass sie die Zähne nicht beschädigen.
Um eine schnelle Heilung zu begünstigen sollte zudem auf Alkohol und Nikotin verzichtet werden. Aber auch Milchprodukte dürfen in den ersten Tagen nach dem Stechen des Zungenpiercings nicht konsumiert werden. Empfehlenswert sind wässrige Lebensmittel wie Suppen, da das Essen anfangs noch schwer fallen kann. Zum Ausspülen des Mundes nach dem Essen empfehlen sich spezielle Lösungen, die ebenfalls in unserem Zungenpiercing Shop erhältlich sind. Auch eine leichte Kühlung mit Eiswürfeln aus Kamillen- oder Salbeitee hilft bei der Heilung der Wunde. Der gesamte Heilungsprozess nach dem Stechen von solch einem Zungenpiercing beträgt meist zwischen 4 – 6 Wochen.
Zungenpiercing online kaufen
Nachdem das Zungenpiercing gestochen wurde, sollte eine Zeitspanne von 2 – 6 Wochen zur Heilung eingehalten werden, bevor ein neues Schmuckstück gekauft und eingesetzt werden kann.
In unserem Zungenpiercing Shop gibt es eine unbegrenzte Auswahl an unterschiedlichsten Modellen. Verschiedene Farben, Formen und Materialien machen dabei das Zungenpiercing zum individuellen Hingucker.
Zu den klassischen Arten vom Zungenpiercing gehört dabei ein einfacher Stab, an dem an beiden Enden eine Kugel angebracht ist. Aber unser Zungenpiercing Shop bietet vieles mehr.
Nachts leuchtende Modelle oder verschiedene Formen, Motive und Figuren anstelle der einfachen Kugeln, bietet immer wieder Abwechslung. Zudem sind spezielle Bioflex – Modelle besonders zahnfreundlich. Der Vorstellung eines individuellen Zungenpiercings sind also keine Grenzen gesetzt und jeden Tag kann ein neuer Look kreiert werden.