Fragen und Antworten rund um das Hufeisenpiercing
Bei einem Hufeisenpiercing handelt es sich um einen besonders modernen und beliebten Piercingschmuck in Form eines Hufeisens, welches ebenfalls als Circular Barbell bekannt ist. Diese Piercingart überzeugt vor allem durch die leicht gebogene Form, durch die es möglich ist, dass es sich auch an sensible Körperstellen hervorragend anpassen kann. Da es sich hierbei um einen offenen Ring handelt, befinden sich an beiden Enden jeweils eine Kugel. Die Hufeisen Piercings sind nicht nur in verschiedenen Farben und Designs, sondern auch in unterschiedlichen Stabstärken vorhanden. Durch die Tatsache, dass das Piercing direkt mit zwei Kugeln ausgestattet ist, bringt es besonders viele Kombinationsmöglichkeiten mit sich. Wo können Hufeisenpiercings eingesetzt werden? Wie bereits erwähnt, eignen sich die Hufeisenpiercings vor allem für sehr sensible Stellen. Besonders gerne werden diese als Labretpiercing rund um die Lippenpartie, als Septumpiercing in der Nase oder aber für das Lippenbändchen eingesetzt.
Das Hufeisenpiercing gibt es aus vielen verschiedenen Materialien und somit auch in unzähligen Designs. Damit das Piercing optimal vom Körper vertragen wird, ist es ratsam, sich für Modelle zu entscheiden, welche aus hochwertigen Materialien hergestellt wurden. Hierzu gehören zum Beispiel 316L Chirurgenstahl, Titan, Silber und Gold.
Wichtig ist es, neben der Qualität des Piercings auf eine passende Stabstärke zu achten. Dieses richtet sich nach dem Piercingkanal und sollte nicht zu dick sein. Ein zu dickes Piercing dehnt den Piercingkanal, was schnell zu Schmerzen oder Entzündungen führen kann. Zu dünne Stäbe tun zwar nicht weh, würden jedoch dafür sorgen, dass der Kanal enger zusammenwächst.