Das Rook-Piercing – Mehr als ein Trend
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Ohrenpiercings sind die beliebtesten Piercings und werden bereits in sehr jungen Jahren vor allem Bei Mädchen, aber auch bei Jungen gestochen. Auch wenn Ohrringe die häufigste Form des Ohrenschmuckes sind, so werden auch andere Schmuckarten an dieser Stelle immer beliebter.
Tradition hinter den Ohrenpiercings
Betrachtet man die Kultur hinter dieser Art von Piercings, so stellt man fest, dass diese bereits tausende von Jahren zurück liegt. Früher wurden Ohrenpiercings dazu genutzt, um die Zugehörigkeit zu einem Stamm zu zeigen. Ebenso wurde der Schmuck dafür verwendet, um eine Lebensveränderung einer Person zu symbolisieren. Jedoch ist von dieser Tradition heute nicht mehr viel vorhanden. Viele Personen benutzen Ohrenpiercings, um sich individuell zu schmücken und sich somit anderen zu präsentieren.
Das Rook-Piercing
Seit den 1990er Jahren hat sich das so genannte Rook-Piercing zuerst als Trend, aber dann als durchaus sehr ansehnliches Schmuckstück durchgesetzt. Das Rook-Piercing wird dabei am Knorpel des Ohrs gestochen, wobei man von einem Schmuckstück mit einer Stabstärke von 1,2 mm und einer Länge von 8 mm ausgeht. Aufgrund es dicken Knorpelgewebe ist der Eingriff an dieser Stelle deutlich schmerzhafter, aber Liebhaber berichten immer wieder, dass sich dieser Eingriff lohnt. Ebenso ist die Heilungsphase mit 4 Monaten sehr lange, weshalb sich Anfänger genau überlegen sollten, ob das Piercing zu ihnen passt.
Schmuckvariationen
Bei Schmuckvariationen am Ohr hat sich über die Jahre auf Instagram ein besonderer Trend gebildet. Über den #CuratedEar veröffentlichen verschiedene Persönlichkeiten die perfekte Kombination von Ohrenschmuck. Man möchte also ein Gesamtkunstwerk schaffen und somit sich selbst besser ausdrücken. Hier bietet das Rook-Piercing die perfekte Grundlage und kann anschließend mit einem Snug-Piercing kombiniert werden. Besonders angesagt sind dabei astronomische Motive, wie Sterne, Monde und Sonnen. Wenn du dir jedoch unsicher bei der Form des Rook-Piercings bist, dann wähle einen kleinen Curved Barbell oder einen Ball Closure Ring, diese zwei Arten sind zeitlos und passen zu weiteren Kombinationsmöglichkeiten.
Das Rook-Piercing ist mehr als ein Trend
Das Rook-Piercing existiert jetzt bereits seit ca. 30 Jahren und erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit. Somit hat dieses Piercing den Trend überlebt und ist nun zum zeitlosen Klassiker übergegangen. Man macht mit diesem Schmuckstück also definitiv nichts verkehrt.